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12. September 2013 15:50 Alter: 11 Jahr(e)

Polizist schiesst Mann nieder - Mann hatte sich geweigert seinen Gasrevolver niederzulegen

 

23-Jähriger schießt mit Waffe auf Passanten und Polizei, wird von Polizisten angeschossen - verletzt ins Krankenhaus

Ein 23-jähriger Mann mit einer Gaspistole hat am Donnerstag im Poßmoorweg / Ecke Barmbeker Straße an einem Kleingartenverein für Aufregung gesorgt. Er soll am U-Bahnhof Hudtwalkerstraße aus der Bahn ausgestiegen sein und auf Passanten geschossen haben. Die Polizei wurde alamiert. Der Täter flüchtete in eine Kleingartenanlage. Als die Beamten eintrafen, soll der Mann seine Waffe zunächst gegen seinen Kopf gerichtet, dann weggelaufen sein und dann in Richtung der Polizisten geschossen haben. Ein Beamter schoss daraufhin zurück und traf den Mann am Unterschenkel. Er kam verletzt ins Krankenhaus. Auch einige Passanten klagten vor Ort über Augenreizungen. Sie waren in die Gaswolke, die die Pistole hinterließ, gelaufen. Ohrenzeugen berichten, wie sie den Vorfall erlebt haben.
Die Straße wurde weiträumig abgesperrt. Hintergründe sind im Moment noch unklar. Das LKA hat die Ermittlungen übernommen. Die beteiligten Polizisten werden jetzt psychologisch betreut.

Presseinformation der Polizei HH / OTS:

Hamburg-Winterhude, Borgweg/Barmbeker Straße

   Ein 23-jähriger Mann ist heute Morgen von Polizeibeamten angeschossen und verletzt worden. Zuvor hatte er mehrere Schüsse mit einer Waffe abgegeben und auf Polizeibeamte geschossen.

   Nach bisherigen Erkenntnissen stieg der Täter am U-Bahnhof Hudtwalkerstraße aus der Bahn. Im Bereich Borgweg/Barmbeker Straße gab der Täter mehrere Schüsse ab. Passanten informierten die Polizei, die eine Sofortfahndung nach dem Schützen einleitete.

   Als die Polizeibeamten eintrafen, flüchtete der mutmaßliche Schütze in einen Kleingartenverein.

   Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Tatverdächtige in Richtung der Polizeibeamten geschossen haben. Die Beamten machten daraufhin von ihrer Schusswaffe Gebrauch.

   Der Tatverdächtige wurde mit Schussverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert und operiert. Über die Schwere der Verletzungen ist noch nichts bekannt.

   Der Tatverdächtige wird im Krankenhaus von Polizeibeamten bewacht.

   Bei der mutmaßlichen Tatwaffe handelt es sich nach erster Inaugenscheinnahme um eine Gaswaffe.

   Nach ersten Erkenntnissen soll es sich bei dem Schützen um einen 23-jährigen Hamburger handeln.

   Das Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

   Die Hintergründe sind noch nicht bekannt.

Bilder:

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