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17. November 2017 22:35 Alter: 6 Jahr(e)

Hamburger Flughafen

Flugunfallübung am Hamburg Airport

 

Medien durften die Übung nicht direkt und räumlich in der Nähe begleiten - Bilder sind vom öffentlichen Bereich des Flughafens aufgenommen worden.

 Presseinformation des Flughafens Hamburg:

Flugunfallübung am Hamburg Airport

Flughafen, Einsatzkräfte und Behörden überprüfen das Zusammenspiel

17.11.2017 -

Alle drei Jahre übt der Flughafen Hamburg gemäß den Anforderungen der internationa-len Zivilluftfahrtorganisation ICAO (International Civil Aviation Organization) zusammen mit der Hamburger Katastrophenschutzorganisation die Meldewege und Abläufe für das Szenario eines Flugunfalles. In diesem Jahr wird am Freitag, 17. November 2017, in der Zeit von 19 Uhr bis ca. 23 Uhr eine Übung unter Beteiligung aller im Ernstfall betroffenen Behörden und Organisationen stattfinden. Der reguläre Flugbetrieb wird von der Übung nicht betroffen sein.

Vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet wird die Übung unter Federführung der Be-hörde für Inneres und Sport (BIS) gemeinsam mit dem Flughafen Hamburg. Beteiligt sind Feuerwehr Hamburg, Polizei Hamburg, Deutsche Flugsicherung, Bundespolizeiin-spektion, Bezirksamt Hamburg-Nord, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe, Zollamt Hamburg, Technisches Hilfswerk, Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation sowie die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung.

Das Szenario: Verletzte Passagiere durch Turbulenzen

Als Übungsszenario wird angenommen, dass ein Flugzeug mit 80 Passagieren und Crewmitgliedern auf dem Weg nach Hamburg in heftige Turbulenzen geraten ist. Durch diesen Vorfall werden viele Insassen verletzt, unter ihnen ist auch der Flugkapitän. Der Co-Pilot alarmiert noch vor der Landung die Flugsicherung. Kurz darauf löst die Flugha-fenfeuerwehr Alarm aus. Mit Auslösen dieses Alarms beginnt die Übung, und alle Beteiligten üben die Handlungsabläufe in ihrem Aufgabenbereich. Hierzu wird auf dem Vorfeld ein Passagierflugzeug mit einer entsprechenden Anzahl von sogenannten Darstellern platziert. Die Übungsschwerpunkte liegen in der Versorgung und dem Transport von Verletzten sowie der Betreuung aller übrigen Passagiere, Crewmitglieder und Angehörigen.

Sicherheit ist oberstes Gebot

Die Sicherheit hat am Flughafen Hamburg höchste Priorität. Alle Mitarbeiter sind gut ausgebildet, um bei einem möglichen Notfall schnell und professionell handeln zu kön-nen. Deshalb gibt es auch unabhängig von den gesetzlich vorgeschriebenen Übungen regelmäßige Schulungen und Tests. Für sämtliche Sicherheitsmaßnahmen einschließ-lich Schulungen von Hilfs- und Betreuungspersonal und der Bereitstellung von Kom-munikationsmitteln wird pro Jahr rund eine Million Euro aufgewendet.

Passagiere werden durch den Flughafen informiert, dass eine Übung stattfindet.

 

Foto und Videoangebot

Bilder:

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