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03. Juni 2017 04:50 Alter: 7 Jahr(e)

Hamburg - Harburg

Feuer in einem Mehrfamilienhaus - 15 Verletzte - Vermutlich alkoholisierter Mann beschädigt beim Ausparken ein Feuerwehrfahrzeug

 

Brand in einern Wohnung und im Treppenhaus - Bewohner über Drehleiter und Steckleiter gerettet - 4 Kinder unter den Verletzten - Vermutlich betrunkener Mann rammt mit seinem Wagen ein Feuerwehrfahrzeug

Am Samstag morgen gegen 01:35 Uhr wurde die Feuerwehr Hamburg zu einem Feuer in der Reinholdstrasste im Stadtteil Harburg gerufen. Aufgrund zahkreicher Anrufe wurde die Alrstufe 2 X erhöht. In einem Wohnhaus brannte es in einer Wohnung und im Treppenhaus. Die Einsatzkräfte konnten 15 Personen darunter auch 4 Kinder aus den Wohnungen des Mehrfamilienhauses retten. Alle mussten rettungsdienstlich versorgt und in Krankenhäuser gebracht werden. 

Aufgrund der Enge der Strasse und der geparkten Autos hatte die Feuerwehr sehr viel Mühe ihre Fahrzeuge in Stellung zu bringen. Zusätlich parkte auch direkt vor der Tür des Wohnhauses in dem es brannte ein Fahrzeug welches nicht mehr zugelassen war und der unbekannte Halter durch Aufkleber auf dem Wagen darauf aufmerksam gemacht worden ist das sein Fahrzeug dort nicht mehr stehen dürfte bzw. er es entfernen müsste.

Der Brand konnte gelöscht werden, allerdings mussten einige Wohnungen vorübergehend für unbewohnbar erklärt werden.

Kuriosität am Rande: Der Fahrer eines PKW rammte beim Ausparken ein zum Einsatz zugeordnetes Feuerwehrfahrzeug das etwas abseits der Einsatzstelle stand und beschädigte es an dem Tritt zum einsteigen in das Fahrzeug leicht. Am PKW entstand eine Beule. Bei der Unfallaufnahme durch die Polizei stellte man dann fest das der Fahrer vermutlich stark alkoholisiert war. Er wird vermutlich seinen Führerschein bis auf weiteres abgeben müssen

Foto und Videoangebot

Presseinformation der Feuerwehr HH / OTS: 

FW-HH: Feuerwehr Hamburg rettet 15 Menschen bei Wohnungsbrand in Harburg aus Lebensgefahr

Hamburg (ots) - Hamburg Harburg, Feuer mit Menschenleben in Gefahr und mehreren Verletzten (FEUMANV10), 03.06.2017, 01:33 Uhr, Reinholdstraße

Die Feuerwehr Hamburg wurde über den Notruf 112 in den Stadtteil Harburg alarmiert. Hier solle es in einer Wohnung brennen, das Gebäude sei stark verraucht, mehrere Menschen seien noch im Gebäude.

Auf Grund der Vielzahl der Anrufe in der Rettungsleitstelle wurde die Alarmstufe in kurzer Folge und noch auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte auf Feuer mit Menschenleben in Gefahr, zwei Löschzüge erhöht. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, brannte stand eine Wohnung im Erdgeschoss eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses bereits im Vollbrand. Über eine Drehleiter, die bei engsten Platzverhältnissen in Stellung gebracht werden musste, wurde sofort die Menschenrettung aus dem zweiten Obergeschoss eingeleitet. Mehrere Trupps mit umluftunabhängigem Atemschutz und mit Wärmebildkamera drangen in das Gebäude ein, um die Menschenrettung durch das Treppenhaus durchzuführen. Als die Trupps vorgingen, breitete sich das Feuer aus dem Erdgeschoss in das erste Obergescoss aus. Durch den parallel zur Menschenrettung aufgebauten Löschangriff, konnte die Brandbekämpfung eingeleitet und eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. Durch das schnelle und beherzte Eingreifen der Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren konnten insgesamt 15 Menschen, darunter vier Kinder, aus akuter Lebensgefahr gerettet werden. Diese wurden durch den Leitenden Notarzt und die vor Ort befindlichen Notfallsanitäter der Feuerwehr Hamburg gesichtet, versorgt und anschließend in mehrere Krankenhäuser befördert. Das Feuer wurde mit insgesamt 2 C-Rohren im Innenangriff gelöscht, die Nachlöscharbeiten und die Kontrolle der angrenzenden Wohnung, die vom Brand nicht direkt betroffen waren, dauerten längere Zeit an. Das Wohnhaus ist zunächst für unbewohnbar erklärt worden.

Wie der Brand ausgebrochen war, werden die Ermittlungen der Polizei ergeben. Eingesetzte Kräfte: 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr, 3 Freiwillige Feuerwehren, 3 Führungsdienste (A-Dienst, B-Dienst, Bereichsführer FF), 1 Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Atemschutz, 8 Rettungswagen, 2 Notarzteinsatzfahrzeuge, 1 Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, 1 Leitender Notarzt, 1 Großraumrettungswagen, 1 Pressesprecher, insgesamt 65 Einsatzkräfte

Bilder:

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