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18. Mai 2019 16:36 Alter: 5 Jahr(e)

Hamburg - Innenstadt

Demonstration für gentechnikfreie Landwirtschaft

 

Marsch gegen Bayer - Weltweiter Protest

Preseinformation des Veranstalters

DIE WELT GEGEN BAYER

Neuer Name, gleicher Inhalt: Am 18. Mai ist es wieder so weit. Beim MARCH AGAINST BAYER, vorher MARCH AGAINST MONSANTO demonstrieren jährlich Millionen Menschen weltweit gegen den internationalen Chemiekonzern. In Hamburg, Paris, Buenos Aires und Ontario ist die Demo bereits angemeldet. Der MARCH AGAINST BAYER in Hamburg wird von machbar e.V. organisiert. Vereinsvorsitzende Jacqueline Kardel sagt: "Wir fordern für alle eine nachhaltige, ökologische und faire Landwirtschaft, die nicht nur satt macht, sondern auch gesund ist, niemanden ausbeutet und unsere Umwelt und das Klima schont. Außerdem fordern wir mehr Transparenz bei Behörden wie dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA)."

Bayer wird hauptsächlich wegen der skrupellose Geschäftspraktiken kritisiert, die weltweit zu Umweltschäden, Zerstörung der Artenvielfalt und zur Vertreibung von Menschen führt. "Durch die Übernahme Monsantos durch Bayer", so Kardel, "ist es zu einer signifikanten Monopolisierung der Saatgut- und Agrochemie-Branche gekommen, in der Bayer jetzt die absolute Hoheit hat. Das Thema ist also aktueller denn je."

Kardel weiter: “Bayer behauptet transgene Pflanzen seien nachhaltig und würden zur Reduzierung der Agrargifte beitragen. Doch die Wahrheit ist, dass wir weltweit einen massiven Anstieg beim Verbrauch der Agrargifte und Düngemittel haben.” Seit Bayer 2007 die erste transgene Pflanze in Brasilien registrieren ließ und dem Jahr 2014 stieg der Verbrauch von Agrargiften dort über 50% an.

Beim MARCH AGAINST BAYER am 18. Mai protestieren die Menschen weltweit gegen die Umweltsünden und Menschenrechtsverletzungen, die mit Bayer in Verbindung stehen: Regenwaldabholzung, den Aufkauf kleinbäuerlicher Betriebe und die Vertreibung indigener Völker (Landgrabbing), Nahrungsmittel-Monopole, gentechnisch verändertes Saatgut, Patente auf Saatgut, den Einsatz von Neonicotinoiden und Totalherbiziden wie Glyphosat, die Wasser- und Luftverschmutzung und nicht zuletzt gegen das damit einhergehende Bienen- und Artensterben. Bayer steht, als Herrin dieser Branche, in den Protesten stellvertretend für alle Agrar- und Chemie-Riesen (BASF, Syngenta, DuPont, Dow, ChemChina).

Mehr Infos zum finden Sie auf der Website des Vereins machbar e.V. unter https://www.machbar-ev.de/mab2019/

Bilder:

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