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13. Juni 2017 11:20 Alter: 7 Jahr(e)

Hamburg - Barmbek - Amtsgericht

Prozess wegen Abfangen von Feuerwehralamierungen - Angeklagter zahlt 3000 Euro / Verfahren eingestellt

 

Verfahren gegen Zahlung von 6 Raten a 500 Euro eingestellt

Heute wurde der Prozess gegen den Angeklagten K. verhandelt, der in dem Zeitraum vom 10.11.2013 bis 20.04.2016 teilweise personenbezogene Einsatzalarmierungen der Leitstelle der Feuerwehr Hamburg mit einer zu Hause betriebenen technischen Vorrichtung abgefangen und decodiert haben soll. Diese Alarmierungen sind eigentlich ausschließlich für die digitalen Meldeempfänger der Rettungskräfte bestimmt. Dieses Datenleck war möglich, da die Leitstelle ihre Daten offenbar unverschlüsselt an die Retter weiter sendete. Mit wenig technischem Aufwand konnten diese dann wohl abgefangen werden. Der Angeklagte soll diese decodierten Daten dann auf einer öffentlich zugänglichen Website online gestellt haben. Nach gerade einmal einer Stunde endete der Prozess um die sensiblen Daten mit einer Einigung. Das Verfahren wird gegen eine Zahlung von 3.000 Euro (in 6 Raten) eingestellt. 

Wir haben die Bilder und O-Töne - Foto und Videoangebot:

- Gericht Außenschuss

- Schild Amtsgericht

- Angeklagter geht mit Anwalt den Flur entlang BITTE PIXELN!

- Angeklagter betritt Gerichtssaal BITTE PIXELN!

- Schwenk durch den Gerichtssaal

- Richterin am Richterpult

- Angeklagter und Anwalt im Saal BITTE PIXELN!

- Angeklagter im Saal (Gesicht verdeckt mit Mappe)

- Gerichtsrolle

- diverse Schnittbilder

- Anwalt, Angeklagter und Berater besprechen sich im Flur

- verlassen das Gericht

- O-Ton des Verteidigers: zur Geldstrafe und Verfahrenseinstellung

Bilder:

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