Boxprofi begeht nach Verkehrsunfall angeblich Fahrerflucht - Prozessauftakt in Hamburg - Archivangebot vom Unfall

Profiboxer muss sich am Dienstag morgen vor dem Amtsgericht verantworten - Archivbilder vom Unfall im Januar 2014

Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hamburg / OTS:

Der angeklagte Profiboxer hat sich im Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall am 26.01.2014 vor dem Amtsgericht zu verantworten. Er soll mit seinem PKW um 00.38 Uhr die Straße An der Alster stadteinwärts mit überhöhter Geschwindigkeit befahren haben und dabei Schlangenlinien fahrend wiederholt auf die Gegenfahrbahn gekommen sein. Dabei stieß er mit dem entgegenkommenden Fahrzeug des 79-jährigen P. zusammen, der durch den Unfall u.a. einen Becken- und Genickbruch erlitt, dreieinhalb Monate im Koma lag und bis heute stationär behandelt und künstlich beatmet werden muss. Die Ehefrau des P., die als Beifahrerin im Fahrzeug saß, erlitt u.a. eine Hirnblutung, die operativ entfernt werden musste, die weitere Mitfahrerin B. Prellungen und Schürfwunden. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 19.000,- EUR. Anschließend soll der Angeklagte, obwohl er den Unfall bemerkt hatte und wusste, dass auch Personen verletzt worden sein konnten, den Unfallort zu Fuß verlassen haben, bevor Feststellungen zu seiner Person und der Art seiner Beteiligung getroffen werden konnten. Er stellte sich erst um 12.40 Uhr bei der Polizei.

Archivbilder vom Unfall

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