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23. Juni 2014 16:55 Alter: 10 Jahr(e)

Illegaler Handel mit Elfenbein und Tierfellen aufgedeckt

 

Einfuhrverbotene Gegenstände unter anderem aus Elfenbein und Walrosszähnen per Post eingeschmuggelt.

Ein 51jähriger aus Rostock hat versucht über das Postzollamt Rostock Elfenbeinexemplare einzuführen. Die Postpakete trugen Absender aus Kanada, den USA und der Schweiz.

Da es sich um Exemplare handelt, die laut dem Washingtoner Artenschutzübereinkommens als geschützt gelten und ohne Genehmigung einfuhrverboten sind, erfolgte die Beschlagnahme.

Im Rahmen der weiteren Ermittlungen durch die Rostocker Zollfahnder konnte festgestellt werden, dass der Beschuldigte offenbar illegal im Internet mit artengeschützten Gegenständen handelt.

Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Rostock wurden daraufhin die Wohnobjekte des Beschuldigten und einem 60jährigen Mittäter, ebenfalls aus Rostock, durchsucht.

Bei dem 51jährigen wurden insgesamt 46 und bei dem Mittäter 27 Exemplare sichergestellt.

Es handelt sich überwiegend um Gegenstände und Schnitzereien aus Elfenbein, aber auch um geschütze Käferexemplare und Tierfelle.

Der Wert ist schwer zu beziffern, da die Preise beim Handel im Internet und auf Auktionen sehr schwankend sein können.

Beide Beschuldigte erwartet ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Bundesnaturschutzgesetz.

Text und Fotos: Zoll Hamburg

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