LKW bleibt unter Brücke hängen - Feuerwehrleute beschweren ihn mit dem eigenen Körpergewicht um den LKW abzusenken

Ungewöhnliche Situationen erfordern ungewöhnliche Maßnahmen: Feuerwehrleute müssen unter Brücke verkeilten Lkw beschweren, um diesen zu befreien "... wir mussten das Fahrzeug tieferlegen...", so der Einsatzleiter der Feuerwehr

Ein Umzug am heutigen Nachmittag ein plötzliches und unerwartetes Ende: drei Männer hatten sich einen 7,5-Tonner gemietet, um einen Wohnungsumzug zu bewältigen. An einer Eisenbahnbrücke im Doberaner Weg in Hamburg-Rahlstedt ereilte sie dann ihr Schicksal: ohne auf die deutlich sichtbaren Hinweisschilder auf ein Durchfarhtverbot für Lkw und die maximale Durchfahrthöhe von drei Metern lenkten sie den Lkw unter die Brücke und es kam, was kommen musste: der Mietwagen verkeilte sich und blieb stecken. Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden zur Hilfe gerufen. Deren erster Plan, den Lkw durch Ablassen der Luft aus den Reifen frei zu bekommen, schlug jedoch fehl. Also waren kreative Maßnahmen gefragt - kurzerhand setzten sich vier schwere Kameraden ins Führerhaus, zwei jeweils rechts und links in die Türöffnungen und weitere Feuerwehrleute nahmen auf der Frontstoßstange Platz. So konnte der 7,5-Tonner tiefergelegt und mit einer an einem Rüstwagen befestigten Winde aus der m  issliche  n Situation befreit werden. Angesichts dieser ungewöhnlichen Maßnahme legte der Einsatzleiter der Feuerwehr großen Wert auf seine mit einem Schmunzeln gemachte Ansage "...wir haben keine dicken Kollegen, nur schwere...".


Wir haben die Bilder und O-Töne:

- Fahrzeug steht unter Brücke verkeilt
- Schwenk von Hinweisschildern auf den 7,5-Tonner
- Feuerwehrleute lassen Luft aus Reifen ab
- Kameraden bringen Winde vom Rüstwagen am 7,5-Tonner an
- Feuerwehrleute steigen ins Führerhaus, weitere setzen sich in die Türen und auf die Frontstoßstangestoßstange
- Lkw wird langsam rückwärts rausgezogen
- Weitere diverse Schnittbilder

O-Ton von Einsatzleiter der Feuerwehr - sinngemäß: ... haben Luft abgelassen ... hat nicht gereicht ... haben das Fahrzeug tieferlegen müssen und haben besonders schwere Kollegen ins Auto gesetzt, um das Fahrzeug zu beschweren ... (mit einem Schmunzeln) wir haben keine "dicken" Kollegen, nur "schwere" Kameraden ...

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