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24. April 2014 12:45 Alter: 10 Jahr(e)

Größere Mengen Bargeld nach Durchsuchung eines Bordells sichergestellt

 

Sogenanntes Dealgeld in einem Bordell in Hamburgs Osten sichergestellt

Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg durchsuchten am 23.04.14 rund 20 Beamte des Zollfahndungsamtes Hamburg ein Bordell im Hamburger Osten. Dabei wurden auch Rauschgiftspürhunde des Hauptzollamtes Hamburg-Hafen eingesetzt.
Bei der Durchsuchung konnten geringe Mengen Kokain und rund 7.000,- € sowie 12.200,- Schweizer Franken als vermutliches Dealgeld sichergestellt werden.
Das Zollfahndungsamt Hamburg ermittelt seit Ende 2013 gegen einen 38-jährigen albanischen Staatsangehörigen und den ehemaligen Geschäftsführer des Hamburger Bordells, einen 67-jährigen Deutschen, wegen des Verdachts des illegalen gewerbsmäßigen Handels mit Kokain.
Der 38-jährige Albaner soll dieses Kokain an die im Bordell arbeitenden Prostituierten und deren Kunden, insbesondere als „Stimulanzmittel“, weiter verkauft haben.

Er selbst bewohnt ein Zimmer in dem nun durchsuchten Bordell und scheint dort angestellt zu sein, wobei sein dort bestehendes „Arbeitsverhältnis“ derzeit noch nicht eindeutig geklärt ist.

Der 38-jährige albanische Hauptbeschuldigte wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung wieder entlassen. Er machte zum Tatvorwurf keine Angaben.

Woher das Kokain stammt bzw. wer Lieferant des Kokains ist, ist derzeit noch unbekannt.

Die Ermittlungen dauern an.


Zusatzinformation:

Unerlaubter gewerbsmäßiger Handel mit Betäubungsmittel gemäß § 29 Absatz 3 Betäubungsmittelgesetz (BtMG) wird mit Freiheitsstrafe von mindestens 1 Jahr bestraft.

Quelle Text und Fotos Zollfahndung Hamburg

Bilder:

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