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26. Januar 2014 03:00 Alter: 10 Jahr(e)

Schwerer Verkehrsunfall mit mindestens 4 Verletzten - Unfallverursacher flüchtig und vermutlich auch verletzt

 

Unfall passierte in der Nähe des Atlantic Hotels wo der Presseball läuft - Feuerwehr brauchte ca. 40 Minuten um den Fahrer des Audi in der Eiseskälte aus dem Wagen zu befreien - Unfallverursacher flüchtig - Einige Bilder erst nach Login sichtbar

Während im Atlantic Hotel noch der alljährliche Presseball lief ereignete sich am Sonntag Morgen gegen 00:40 Uhr in der Strasse " An der Alster" in unmittelbarer Nähe zum Atlantic Hotel in der Hamburger Innenstadt ein schwerer Verkehrsunfall mit mindestens 4 Verletzen. Der Fahrer eines Mercedes fuhr vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit stadteinwärts, geriet dabei möglicherweise auf die Gegenfahrbahn und kollidierte seitlich mit einem stadtauswärts fahrenden Audi. Die Kollision war so heftig, das der Audi auf einen Grünstreifen geschleudert wurde und der Mercedes sich um 180 Grad drehte. In die Unfallstelle fuhrt dann noch ein dritter Wagen. Der Fahrer des Mercedes der vermutlich bei dem Aufprall verletzt wurde flüchtete sofort zu Fuß von der Unfallstelle. In dem Audi befanden sich 3 Personen (2 Frauen und ein Mann). Während die beiden Beifahrerinnen im Audi sich selber leicht verletzt aus dem Wagen befreien konnten musste der Fahrer des Audi in einer sehr aufwendigen ca. 40 minütigen Rettungsaktion von der Feuerwehr aus dem Wagen patientengerecht befreit werden da er vermutlich Rückenverletzungen erlitten hatte. Dafür musste das Dach des Fahrzeuges abgeschnitten werden. Hierbei mussten die Rettungskräfte auch die eisigen Temperaturen (minus 10 Grad) beachten und den Mann während der Rettungsaktion mit mehreren Decken warm halten. Gleichzeitig versorgten sie den Fahrer des 3. Wagens, der in die Unfallstelle gefahren war. Dieser Fahrer erlitt einen Schock. Nach der Versorgung der Verletzten übernahm der Verkehrsunfalldienst der Polizei die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache. Gleichzeitig fahndete man nach dem Fahrer des Mercedes, der vermutlich ebenfalls verletzt ist, konnte diesen aber bisher nicht finden.

Foto und Videoangebot

Bildbeschreibung

Feuerwehr trennt Scheibe und Dach vom Audi ab

Verletzter Fahrer wird im Audi mit Decken gewärmt und erhält Infusion

Verletzter wird im Fahrzeug versorgt

Beifahrerinnen werden im RTW versorgt

Unfallstelle  von der Feuerwehr ausgeleuchtet

Polizei bei Unfallaufnahme

Unfallfahrzeuge werden von den Einsatzkräften begutachtet

Ausführlicher O-Ton mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr, Sven Marquardt, zur Rettung der Verletzten, zum Unfall und zur Problematik der Kälte und den daraus resultierenden Problemen der rettungsdienstlichen Versorgung von Patienten

diverse Schnittbilder

Presseinformation  der Polizei / OTS :

Meldung 1:

POL-HH: 140126-3. Autofahrer verursacht schweren Verkehrsunfall in Hamburg-St.Georg und flüchtet anschließend vom Unfallort

   Hamburg (ots) - Unfallzeit: 26.01.2014, 00:40 Uhr Unfallort:
Hamburg-St.Georg, An der Alster

   Ein zur Zeit noch unbekannter Autofahrer hat in der vergangenen Nacht einen schweren Verkehrsunfall in Hamburg-St.Georg verursacht.
Bei dem Unfall wurden ein 79-jähriger Autofahrer lebensgefährlich und drei weitere Personen leicht verletzt. Der Unfallverursacher flüchtete zu Fuß vom Unfallort.

   Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr der Mann mit einem schwarzen Mercedes die Straße An der Alster in Richtung Kennedybrücke. Die Straße An der Alster verläuft dort mit zwei Fahrstreifen in jede Fahrtrichtung.

   Dem Mann entgegen kamen ein 79-Jähriger mit einem schwarzen Audi
A6 und ein 27-Jähriger mit einem roten Seat Ibiza. Beide PKW fuhren nebeneinander in Richtung Schwanenwik.

   Aus bisher ungeklärter Ursache geriet der schwarze Mercedes in den Gegenverkehr und kollidierte dort frontal mit dem PKW Audi A6 des 79-Jährigen. Der Audi dreht sich und kam im rechten Fahrstreifen in Richtung Schwanenwik zum Stehen. Der 27-jährige Fahrer des roten Seat Ibiza konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr in den Audi A6.

   Der 79-Jährige wurde durch den Aufprall in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Erst nach ungefähr einer Stunde gelang es den Rettungskräften ihn aus seinem Fahrzeug zu befreien. Er erlitt lebensgefährliche Verletzungen (Verdacht auf Genickbruch). Seine 80-jährige Ehefrau und eine 75-jährige Mitfahrerin wurden leicht verletzt. Der 27-jährige Fahrer des Seat Ibiza wurde ebenfalls leicht verletzt. Alle Beteiligten mussten in ein Krankenhaus gebracht werden.

   Der Fahrer des Mercedes Benz sprang unmittelbar nach dem Aufprall aus dem Fahrzeug, er flüchtete zu Fuß vom Unfallort, ohne sich um die Verletzten zu kümmern.

   Eine Sofortfahndung mit mehreren Streifenwagen führte nicht zur Festnahme des Unfallverursachers.

   Er wird von Zeugen wie folgt beschrieben:

   -    ca. 190 cm groß -    ca. 40 Jahre alt -    kräftige Statur -    keinen
Bart und keine Brille -    Südländer, türkisch/arabische Erscheinung -   
gepflegter Eindruck -    bekleidet mit einem dunklen Mantel, der bis zu
den Knien reichte, dunkle Strickmütze, dunkle Hose

   Zeugen, die Angaben zu dem Fahrer oder zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich mit der Polizei unter der Telefonnummer
4286-52961 in Verbindung zu setzen.

 

Meldung 2:

POL-HH: 140126-6. Unfallfahrer von Hamburg-St. Georg stellt sich bei der Polizei (siehe auch Pressemitteilung 140126-3.)

   Hamburg (ots) - Zeit: 26.01.2014, 13:30 Uhr Ort: Hamburg-St.
Pauli, Polizeikommissariat 16

   Die Polizei Hamburg fahndete nach einem Autofahrer, der in der vergangenen Nacht einen schweren Verkehrsunfall in Hamburg-St. Georg verursachte und sich anschließend unerlaubt vom Unfallort entfernte.
Bei dem Verkehrsunfall wurden ein 79-jähriger Autofahrer lebensgefährlich und drei weitere Unfallbeteiligte leicht verletzt.

   Ein 30-jähriger Deutscher mit bosnischer Herkunft stellte sich heute Mittag am Polizeikommissariat 16. Er gibt an, der Unfallfahrer zu sein.

   Die Beamten klären nun, wie es zu dem Verkehrsunfall kommen konnte und wie es mit der Fahrtauglichkeit des Mannes aussah. Die Ermittlungen dazu dauern weiter an.

Bilder:

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