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10. Juli 2012 03:45 Alter: 12 Jahr(e)

Kampfhund greift eigenen Besitzer an und verletzt diesen schwer - Polizisten erschiessen den Hund in der Wohnung mit 9 Schüssen

 

Hund verbeißt sich während Streit in eigenem Herrchen – Nur zwei Kilometer weiter hatte im Jahre 2000 ein Kampfhund einen sechsjährigen Jungen totgebissen

Ein Kampfhund ist am späten Montagabend in Hamburg auf seinen Besitzer losgegangen und hat diesen schwerst verletzt. Nach ersten Informationen sei es in der Wohnung des Mannes zu einem Streit gekommen, in dessen Verlauf der Hund seinen Besitzer attackierte. Auch Hundeführern der Polizei gelang es nicht, das Tier einzufangen, der Hund ging sofort auf die Beamten los. Sie töteten den Hund schließlich mit neun Schüssen in der Wohnung.

Nur zwei Kilometer weiter, im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg, hatte im Jahre 2000 ein Kampfhund einen damals sechsjährigen Jungen totgebissen. Danach entbrannte in Deutschland die politische Debatte um das Halten von so genannten Kampfhunden. (Archiv-Footage zum Fall Volkan auf Anfrage verfügbar. Es handelt sich um gewandeltes 4:3-Beta-Material).

Presseinformation der Polizei HH / OTS:

POL-HH: 120710-1. Hundehalter von eigenem Hund schwer verletzt

   Hamburg (ots) - Zeit: 09.07.2012, 23:01 Uhr

   Ort: Hamburg-Wilhelmsburg, Hinter der Dorfkirche

   Polizeibeamte haben in der vergangenen Nacht einen American Bulldog erschossen. Das Tier hatte zuvor seinen 45-jährigen Besitzer durch Bisse in den Arm schwer verletzt.

   Der Hundehalter stritt sich mit seiner Bekannten (32) in deren Wohnung, als der American Bulldog den 45-Jährigen anfiel und verletzte. Die Frau flüchtete zu einem Nachbarn im Mehrfamilienhaus und verständigte von dort Rettungskräfte und Polizei. Beamte der Bereitschaftspolizei entdeckten den Mann im Treppenhaus und leisteten bis zum Eintreffen des Notarztes Erste Hilfe.

   Das aggressive Tier ließ niemanden in die Wohnung. Angeforderte Hundeführer konnten den Hund nicht einfangen, da der American Bulldog die Beamten sofort anfiel. Die Polizisten erschossen daraufhin das Tier.

   Der 45-Jährige wurde in einem Krankenhaus am Arm operiert. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte bestand keine Lebensgefahr.

 

Bilder:

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