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30. April 2012 11:55 Alter: 12 Jahr(e)

Feuerwehrfahrzeug kollidiert mit Streifenwagen in der Rettungsgasse auf dem Weg zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn - Streifenwagen zerstört

 

Unfall war zwischen LKW,Kleinstransporter und PKW - PKW in Leitplanke geschleudert - Fahrer eingeklemmt - Chaotische Verhältnisse auf der Anfahrt in der Rettungsgasse für die Einsatzkräfte

Ein schwerer Unfall auf der A1 nahe der Landesgrenze zwischen Schleswig-Holstein hat zunächst für Verwirrung bei den Rettungskräften, danach für einen Unfall zwischen zwei Einsatzfahrzeugen und schließlich für ein Verkehrschaos auf der Autobahn gesorgt.

Ersten Angaben zufolge hatte ein LKW-Fahrer beim Spurwechsel einen PKW übersehen, so dass der Lastwagen den PKW erfasste und der Wagen in die Leitplanke schleuderte. Der Fahrer eines nachfolgenden Kleintransporters konnte nicht mehr ausweichen und fuhr ebenfalls in die Unfallstelle. In dem PKW wurde eine Person eingeklemmt und schwer verletzt, zwei weitere Insassen erlitten leichte Verletzungen.

Zahlreiche Rettungskräfte wurden zur Einsatzstelle gerufen, doch gleichzeitig kam es bei Hamburg-Billstedt zu einem weiteren, allerdings weitaus weniger schweren Unfall. Im Funk kam es offenbar zu einiger Verwirrung, wodurch die Helfer kurzzeitig nicht wussten, welche Unfallstelle angefahren sollte. Nachdem diese Verwirrungen beseitigt waren, stellte sich die Anfahrt für die Einsatzkräfte als sehr schwierig dar: Die Autofahrer hatten im Rückstau hinter dem schweren Unfall keine ausreichende Rettungsgasse gebildet und die Einsatzkräfte mussten sich mühsam ihren Weg durch die Blechlawine bahnen. Hierbei kam es dann zu einem weiteren Unfall: Ein Streifenwagen und ein Feuerwehrwagen kollidierten. Der Streifenwagen wurde komplett zerstört; das Blaulicht wurde heruntergerissen, die Motorhaube aufgerissen. An dem Feuerwehrwagen entstanden ebenfalls erhebliche Schäden, doch das Fahrzeug konnte noch bis zur Einsatzstelle weiterfahren. Verletzte gab es bei diesem Unfall glücklicherweise nicht.

Aufgrund der Unfälle musste die A1 in Richtung Hamburg zeitweise voll gesperrt werden. Es bildete sich ein Stau von fast zehn Kilometern Länge.

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