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17. November 2011 19:00 Alter: 12 Jahr(e)

Mit 700 Kg Khat "Gemüse" vom Zoll aufgestoppt

 

Zollfahnder hatten den richtigen Riecher

Pressetext des Zollfahndungsamtes Hamburg:

In der Nacht vom 14. auf den 15. November 2011 zogen Zollbeamte einer mobilen Kontrolleinheit des Hauptzollamtes Hamburg-Hafen auf der BAB 261 einen augenscheinlich schwer beladenen PKW aus dem fließenden Verkehr und führten eine Routinekontrolle durch. Auf Befragen wies sich der Fahrer mit einem polnischen Pass aus, während aus dem Fahrzeuginneren bereits ein überaus penetranter Geruch zog. Ein kurzer Blick ins Wageninnere ließ hinter dem Fahrersitz bis an die Decke gestapelte Jutesäcke erkennen. In den 62 Jutesäcken stellten die Zöllner über 700 kg Khat sicher, das den intensiven Geruch im Fahrzeuginneren verursachte. Der Beschuldigte, ein 23jähriger Algerier mit Wohnsitz in den Niederlanden, wurde vorläufig festgenommen. Auf seine Fracht angesprochen erwiderte er, dass sich in den Säcken „Gemüse“ befinde.
Der Beschuldigte wurde an die Beamten des Zollfahndungsamtes Hannover übergeben, die die weiteren Ermittlungen übernahmen.


Anmerkung:
Bei dem Betäubungsmittel Khat handelt es sich um eine Pflanze mit berauschender Wirkung, die aus Afrika stammt und gekaut wird. Das in den Blättern enthaltene Cathinon unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz. Die Einfuhr, der Besitz und Handel von Khat ist in Deutschland verboten.

Fotos: Quelle Zoll

Für Rückfragen steht Ihnen der Pressesprecher des Hauptzollamtes Hamburg-Hafen, Herr Glöckler, unter der Rufnummer 040/ 78085- 108 bzw -107 zur Verfügung.

Bilder:

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