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28. März 2011 13:25 Alter: 13 Jahr(e)

Bombenalarm in Willinghusen bei Hamburg - Polizei sperrt den halben Ort ab - Teil 2

 

Vermutlicher Granatenfund führt zu Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr - Sprengmeister vor Ort

In Willinghusen bei Hamburg wurde am Montag ein granatenähnlicher Gegenstand in einem PKW gefunden. Auf einem Firmengelände wurde der Wagen abgestellt und durchsucht.

Experten konnten den Sprengkörper entschärfen. Während der Arbeiten wurde das Gebiet rund um das Auto weiträumig abgesperrt, Anwohner mussten ihre Häuser verlassen. Die Hintergründe des Vorfalls sind derzeit noch völlig unklar.

ACHTUNG - Es gibt 2 Meldungen zu diesem Thema mit Bildern - Bitte beachten Sie auch die 2. Meldung zu diesem Thema

Pressemeldung der Polizei Ratzeburg / OTS, Stand 15:25:

POL-RZ: Wilinghusen/Barsbüttel - Handgranate in Pkw

   Ratzeburg (ots) - Kreis Stormarn/ 28.03.2011, Montag

   Heute Morgen, gegen 08.00 Uhr, fiel Mitarbeitern einer Firma in der Stemwarder Landstraße in Willinghusen ein Einbruch in Ihr Firmengebäude auf. In diesem Zusammenhang bemerkten sie einen handgranatenähnlichen Gegenstand in einem von ihren Firmenfahrzeugen und verständigten daraufhin die Polizei. Die eingesetzten Beamten der Polizei  Barsbüttel stellten in einem silbernen Mercedes einen eben solchen Gegenstand fest. Dieser lag zwischen dem Armaturenbrett und der Windschutzscheibe. Die Beamten sperrten daraufhin den umliegenden Bereich weiträumig ab und verständigten den Kampfmittelräumdienst.
Weiterhin wurden die Ortsfeuerwehren von Barsbüttel, sowie ein Rettungswagen und Notarzt alarmiert. Die folgende Untersuchung des Sprengkörpers ergab, dass es sich hierbei um eine echte Handgranate handelte. Sprengmittel war in der Granante vorhanden, jedoch fehlte der Zünder. Die Granate wurde durch den Kampfmittelräumdienst sichergestellt. Im weiteren Verlauf ist das Firmengebäude durch Sprengstoffspürhunde der Polizei nach etwaigen Sprengkörpern durchsucht worden. Weitere Granaten oder ähnliches konnte jedoch nicht aufgefunden werden. Gegen 13.10 Uhr konnten alle Sperrungen wieder aufgehoben werden. Die Kriminalpolizei Reinbek hat die Ermittlungen aufgenommen. Insgesamt waren ca. 35 Mitarbeiter der Rettungsdienst und Feuerwehren, 14 Polizeibeamte sowie drei Sprengstoffspürhunde im Einsatz.

Bilder:

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