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28. April 2010 00:30 Alter: 14 Jahr(e)

Zwei Messerstechereien im Abstand von 200 Metern innerhalb von 5 Minuten

 

Vermutlich Zusammenhang zwischen beiden Taten

Bei einer Messerstecherei  am U-Bahnhof Horner Rennbahn wurde eine Person schwer verletzt. Die Täter flüchteten in Richtung Pagenfelder Platz. Hier kam es zu einer weiteren Messerstecherei. Vermutlich kam es hier zu einer weiteren Außeinandersetzung mit Personen die offensichtlich im Zusammenhang mit der ersten Tat hängen.

Pressemitteilung der Polizei Hamburg / OTS:

POL-HH: 100428-1. Zeugenaufruf nach versuchtem Tötungsdelikt

   Hamburg (ots) - Tatzeit: 27.04.2010, 22:52 Uhr

   Tatort: Hamburg-Horn, Hermannstal/Rennbahnstraße

   Eine Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen endete gestern Abend mit zwei Schwerverletzten. Die Mordkommission im Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

   Am Dienstagabend gerieten am U-Bahnhof Horner Rennbahn zwei Personengruppen in Streit. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung zog ein 17-jähriger Deutscher plötzlich ein Messer und stach auf seinen Kontrahenten (34) ein. Der 34-Jährige erlitt lebensgefährliche Stichverletzungen. Anschließend flüchtete der Täter und wurde von mindestens einer Person verfolgt. In Höhe des Pagenfelder Platzes trafen Täter und Verfolger aufeinander. In diesem Moment versuchte der 17-Jährige einen vorbeifahrenden Pkw anzuhalten. Dies gelang jedoch nicht. Der 17-Jährige hielt sich zunächst an dem fahrenden Fahrzeug fest und ließ sich anschließend auf die Fahrbahn fallen.
Jetzt wurde der 17-Jährige von der ihn verfolgenden Person angegriffen und mit einer Holzlatte geschlagen. Dabei zog sich der 17-Jährige weitere Verletzungen zu. Der 17-jährige Geschädigte wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

   Das 34-jährige türkische Opfer wurde mit massiven inneren Blutungen in ein Krankenhaus eingeliefert und notoperiert. Er ist noch nicht vernehmungsfähig.

   Wer sachdienliche Hinweise zum Tathergang geben kann, wende sich bitte an die Verbindungsstelle des Landeskriminalamtes unter Tel.
4286-56789.

   Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.

Bilder:

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