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19. Januar 2010 23:10 Alter: 14 Jahr(e)

Mysteriös: Mann muß nach Nachbarschaftsstreitigkeiten reanimiert werden

 

AKTUALISIERUNG: Vermutlicher Täter ruft selber die Polizei und behauptet daß er seinen Nachbarn getötet hätte - Opfer wird noch vor Ort reanimiert

Im Bachstückenring in Hamburg-Rahlstedt ist es gegen 21:00 Uhr in einem Hochhaus vermutlich zu einem tragischen Nachbarschaftsstreit gekommen. Ein Mann meldete sich telefonisch bei der Polizei und behauptete daß er seinen Nachbarn nach einem Streit in dessen Wohnung getötet hätte. Die eintreffenden Polizei- und Rettungskräfte fanden eine Person in einer Wohnung auf, die erfolgreich durch die Rettungskräfte der Feuerwehr reanimiert werden konnte. Äußerlich konnte allerdings keinerlei Gewalteinwirkung am Opfer festgestellt werden. Ob der Mann eventuell durch Schläge oder eine Erkrankung im Laufe des Streites zusammengebrochen war ist zur Zeit nicht geklärt. Das Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der vermutliche Täter und Anrufer wurde von der Polizei vorläufig festgenommen. Laut ersten Polizeiangaben soll es bereits mehrfach in diesem Zusammenhang Einsätze der Polizei bei den Streithähnen gegeben haben.

Pressetext der Polizei Hamburg / OTS:

POL-HH: 100120-2. Versuchtes Tötungsdelikt - Tatverdächtiger in Polizeigewahrsam
 Hamburg (ots) - Tatzeit: 19.01.2010, 20:40 Uhr
Tatort: Hmb.-Rahlstedt, Bachstückenring
Ein 51-jähriger Mann ist gestern Abend Opfer eines versuchten Tötungsdeliktes geworden. Tatverdächtig ist sein 31-jähriger Nachbar, der aus der russischen Föderation stammt. Er wird dem Haftrichter vorgeführt.

Der Beschuldigte meldete sich nach der Tat telefonisch in der Polizeieinsatzzentrale und teilte mit, er habe seinen Nachbarn erwürgt. Die eingesetzten Polizeibeamten des PK 38 trafen den 31-Jährigen im Hausflur des Mehrfamilienhauses an und nahmen ihn vorläufig fest.
In der Wohnung des Opfers fanden die Beamten den 51-Jährigen leblos auf dem Boden liegend auf. Sie begannen mit Reanimationsmaßnahmen, die von den inzwischen eingetroffenen Rettungskräften fortgesetzt wurden. Schließlich gelang es, das Opfer zu reanimieren und ins Krankenhaus zu bringen. Nach Auskunft der Ärzte sind die Überlebenschancen des 51-Jährigen gering.

Die Mordkommission übernahm die weiteren Ermittlungen. Der Beschuldigte wollte sich nicht zur Sache einlassen. Erste Ermittlungen ergaben Hinweise auf ein mögliches Motiv. Demnach vermutete der 31-Jährige ein Verhältnis zwischen seiner Ehefrau und dem Opfer.

Über einen Haftbefehl wird im Laufe des Tages entschieden.

Bilder:

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